United Kingdom (6 Wochen)

Nach einer kurzen Stippvisite in Deutschland um einen Routine-Kinderarzttermin wahrzunehmen wurde es Zeit für einen Richtungswechsel: wir fuhren wie geplant ins Vereinigte Königreich. Rückblickend hätten wir den Zeitpunkt garnicht besser wählen können, es war nicht viel los im Land, das Wetter war ebenfalls nicht das Schlechteste und es gab sogar einige nette Corona-Benefits, dazu später mehr. Das Fährticket war schnell gebucht, Wartezeiten gab es auch beim Check-In keine. Die 1.5-stündige Überfahrt war ruhig und das Schiff praktisch leer, wir konnten uns wunderbar ausbreiten. Der erste Eindruck von Dover haute uns völlig aus den Socken! Rote Backsteinhäuser, eine hübsch angelegte Promenade am Meer, überall Costa Coffes und verlockende Shopping-Angebote für die Mädels (Next, Joules und Co. an jeder Ecke :-D). Über allem thronte das mächtige Dover Castle, die größte Burganlage Englands. Im White Cliffs Nature Parc wanderten wir auf den schneeweißen Kreideklippen entlang und genossen die Aussicht auf das blau glitzernde Meer, bevor wir in Chilham durch das hübsche kleine Örtchen mit seinen gemütlichen Cottages bummelten. Das Wetter war aktuell wirklich bombastisch – über 30 Grad und purer Sonnenschein, weshalb es hier im Süden nur so vor inländischen Touristen wimmelte, insbesondere an den Küsten. Die folgenden Tage gestalteten sich deshalb recht schwierig bei der Suche nach einem freien Plätzchen für unseren 7.20 m langen Van. Tägliche glutrote Sonnenuntergänge stimmten uns aber jeden Abend wieder gnädig. Spannend war auch das Fahren in England: den Linksverkehr bekam Jan sofort gewuppt, aber die schmalen Gässchen mit den meterhohen Hecken entpuppten sich als wirklich nervige Herausforderung. Teilweise waren sie so eng, dass wir die Seitenspiegel einklappen mussten und leider handelte es sich dabei nie um Einbahnstraßen… Nicht nur einmal waren wir gezwungen viele hunderte Meter rückwärts zu fahren um entgegenkommenden Fahrzeugen Platz zu machen. Nach einem spontanen kleinen Vanlife-Treffen im Inland (auf einem schönen Park4night-Platz sammelten sich im Laufe des Tages an die 20 Dauer-Reisende in ihren Mobilen und es entstand schnell eine familiäre Atmosphäre, nicht nur zwischen den Kindern), verbrachten wir einen super Tag in Chichester. Eine hübsche Innenstadt lud zum Bummeln ein, es gab einen großen Markt mit Slush-Ständchen und am Hafen ein schattiges Plätzchen um die restliche Mittagshitze zu vertrödeln. In Southampton ist damals die Titanic ausgelaufen, woran heute ein großes Denkmal im Stadtpark erinnert. Es stellt die Ingenieure im Schiffsbauch sowie die Musikband dar, also die Personen die wohl zuerst und zuletzt ihr Leben in den Fluten verloren. Am Nachmittag pflückten wir einmal mehr einen ganzen Eimer voll leckerer Brombeeren und beobachteten dabei die Wildpferde im New Forest Nationalpark. Abends entdeckten wir ein echtes Highlight: einen Freistehplatz direkt an den Felsen von Stonehenge! Der Sonnenuntergang hinter diesem mystischen Ort war einfach unglaublich und das alles direkt vor unserer Womo-Tür! Auch der nächste Tag verlief super: In Cerne Abbas bestaunten wir das rießige Scharrbild des „Naked Man“, spielten lange an einem schattigen Flüsschen und spazierten durch das kleine Ort. Im Garten eines hübsch bepflanzten Cafés nahmen wir eine perfekte Tea-Time mit Scones und clotted Cream ein, anschließend durften wir uns ein altes Anwesen aus dem 15. Jahrhundert näher betrachten. Traumhafte Natur erwartete uns danach im Dartmoor Nationalpark: weite Ebenen mit Macchia und Heidekraut, schöne Ausblicke und Wildpferde. Jan erkletterte 2 steile Felsen um einen noch besseren Rundumblick zu erhalten. Etwas trauriger verlief dagegen der nächste Abend: in Torrington wurde uns eindrucksvoll vor Augen geführt, was so ein lokaler Lock-Down mit einem Ort machen kann. Alle kleinen Läden und sämtliche Pubs und Restaurants waren pleite, überall hingen nur traurige Abschiedsbriefe in den Scheiben, die Stadt war vollkommen verwaist. Uns blieb zum Abendessen nichts anderes übrig als uns im Fish & Chips Takeaway einzudecken und im Bus zu picknicken. Am dunklen Sandstrand von Ilfracombe verchillten wir noch einen ganzen Tag am Meer bevor wir die Küste verließen und uns auf den Weg in den Exmoor Nationalpark machten. An unserem herrlich ruhigen Übernachtungsplatz wurde uns auch einiges geboten: eine Kuhherde brach von der benachbarten Weide aus und stürmte über unser ruhiges Fleckchen hinweg, mit Hunden und Quads versuchten die Bauern sie wieder alle einzufangen. Von einem auf den anderen Tag ließ die große Hitze nach und das Wetter wurde britisch. Den Ferienort Minehead erreichten wir in dicker Nebel-Suppe, die Spielhöllen und Kirmesbuden hatten trotzdem geöffnet. Glastonbury war bekannt für seine große Gemeinde an Hippies, Esos und Aussteigern, im hübschen Ort Wells bestaunten wir eine bildschöne, rießige Kathedrale. Gespannt rollten wir dann in das kleine Dorf Lacock, das vollständig dem National Trust unterliegt und wo u.a. viele Episoden von Harry Potter gedreht wurden. Totale Enttäuschung - die Gassen waren völlig ausgestorben und eher versifft als sehenswert. Auch die Zettel unter den Scheibenwischern „hier dürfen nur Anwohner parken, suchen Sie sich gefälligst was anderes“ vermittelten einen eher dörflichen Charme.

Nach diesen ereignisreichen Tagen in England besuchten wir für eine Woche Wales, oder auch Cymru in der Landessprache. Und damit wären wir schon beim ersten Punkt – Walisisch hat nun wirklich garnichts mit Englisch zu tun und sieht, um es mit den Worten von Jans Bruder auszudrücken, meist so aus, „als sei eine Katze über die Tastatur gelaufen“ J. Richtig vom Hocker gerissen hat es uns auch nicht wirklich. In Hay-on-Wye gab es viele alte Buchläden, im Brecon Beacon Nationalpark einmal mehr saftige grüne Hügel, Ponys und Schafe. Der Pembrokeshire Coast Nationalpark, laut National Geographic 2011 eine der schönsten Küsten der Welt, war zwar wirklich recht hübsch, allerdings bei 15 Grad und Regen nicht unbedingt nutzbar, ganz davon abgesehen gab es seit wenigen Wochen ein generelles Womo-Übernachtungs-Verbot hier. In Cardigan hat es uns dagegen recht gut gefallen, wir waren lecker Frühstücken und die Innenstadt lud zum Schlendern ein. Auch Conwy mit seiner Burg, der begehbaren Stadtmauer und dem pittoresken Hafen, an welchem wir uns frische Krabben schmecken ließen, war einen Besuch wert, nicht nur wegen dem groß vermarkteten „kleinsten Haus von UK“. Nachdem wir im Snowdonia Nationalpark noch ein wenig wandern waren und die grandiosen Ausblicke auf seine spektakulären Berge genossen hatten, fuhren wir uns am letzten Abend in Wales auf einem schön aufgeweichten englischen Rasen fest L. Nichts half – ein Abschlepper musste ran, hat zum Glück alles reibungslos und unproblematisch geklappt. Liverpool stand als nächstes auf unserer Liste – leider eine richtige Enttäuschung für uns. Die Innenstadt bestand aus austauschbaren Läden und Restaurants, man hätte durchaus auch in Frankfurt sein können. Einzig auffallend waren die vielen Straßenmusiker und die vollen Pubs, welche man mit Kindern aber nicht betreten durfte. Selbst aus den meisten Restaurants wurden wir mit Kindern wieder hinausgeworfen – ziemlich rückständiges Verhalten…

Kurz darauf rollten wir über die imaginäre Grenze nach Schottland, wo wir 2 zwar recht kühle und feuchte, aber doch unvergesslich schöne Wochen verbrachten. Erstes nennenswertes Highlight war die Halbinsel Isle of Whithorn. Tosend schlugen die Wellen an die Klippen, auf den grünen Hügeln stand ein Leuchtturm, im Hafenbecken schaukelten bunte Fischerboote und bei unseren Spaziergängen entdeckten wir Ruinen und Gedenkstätten für verunglückte Seefahrer. Bei unserem Glasgow-Besuch regnete es zwar ununterbrochen, die Stadt hat uns trotzdem sehr gut gefallen. Am George Square fütterte Zoé die Tauben während wir die beeindruckenden Bauten um uns herum bestaunten, allen voran das City Chambers. Spannend waren auch die St. Mungo´s Cathedral und die Necropolis nebenan, es gab viele Unis und Pubs, aber auch Shoppingcenter und Food Courts. Nach der Großstadt folgten die „Lochs“. Im Loch Lomond, dem größten Süßwassersee des Landes, ging Jan trotz der ungemütlichen Außentemperaturen sogar baden, im Loch Ness konnten wir auch trotz intensiver Suche kein ungewöhnliches Tier entdecken. Die südlichen Highlands boten einen ersten Vorgeschmack auf die außergewöhnlich schöne Natur Schottlands – grüne Hügel wellten sich bis zum Horizont, Berge, Wasserfälle und Täler durchschnitten die Szenerie immer wieder dramatisch. Die „Road to the Isles“ brachte uns vom netten Fort Williams nach Mallaig ans Meer. Am karibischen Silver Sands of Morar Beach hatten sich unzählige junge Briten mit Zelten und Einweggrills für ein gemütliches Wochenende eingerichtet. In Fort Augustus gab es spannende Schleusen zu beobachten, in Inverness leckeres Essen und gute Shopping-Schnäppchen. Die Berge des Glen Torridon stellten landschaftlich dann alles bisher dagewesene meilenweit in den Schatten – so etwas Schönes muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben! Nach ein paar windigen Tagen auf der Isle of Skye und dem Besuch des formschön gelegenen Eilean Donan Castle wurde es wieder einmal Zeit für einen Stadtbummel – Edinburgh war nun an der Reihe. Was für eine tolle Stadt!! Über die Royal Mile ging es vorbei am schottischen Zuhause der Queen, entlang wunderschöner Bauten und Kirchen bis zum beeindruckenden Edinburgh Castle. Kleine Gässchen führten durch die steinernen Gebäude bis wir in der Newtown landeten – wirklich sehenswert! Am nächsten Tag hatten wir endlich einmal wieder etwas Sonnenschein und verbrachten den Vormittag am Strand von Eyemouth, von wo aus wir Schwäne und Seehunde beobachten konnten. Die Ebbe nutzten wir aus um nach Holy Island zu gelangen, eine verschlafene, gemütliche Insel, die mit der Flut vom Wasser eingeschlossen und erst 6 Stunden später wieder freigegeben wird. Die nächste tolle Stadt ließ nicht lange auf sich warten: in den wuseligen Studentenvierteln von York mit seinen ausgefallenen Restaurants und Bars, Streetfood Ecken und Märkten konnte man sich stundenlang verlieren. Für uns gab es hier heute spanische Tapas J. Langsam näherte sich unsere Rundreise dem Ende zu, dabei gäbe es noch so viel zu sehen. Wir schlugen Shopping-technisch noch einmal richtig über die Stränge, steuerten unsere Lieblingsläden und Outlets noch einmal gezielt an und ergatterten auf dem Flohmarkt von Alfreton insgesamt 17 Kleidungsstücke bekannter Marken für zusammen 20 £ - kann man mal machen J. In Windsor gab es nicht nur das tolle Schloß mit dem berühmten Long-Walk zu sehen, die ganze Stadt am Ufer der Themse hat uns mega gut gefallen und lud zum Verweilen ein. Die letzte Nacht auf der Insel verbrachten wir noch einmal auf dem grandiosen Freistehplatz über den Klippen von Dover bevor uns eine ruhige Überfahrt zurück nach Frankreich brachte.

 

Fazit United Kingdom:

„Positiv überrascht“ könnten wir unser Fazit zusammenfassen. Die Landschaft und Natur waren wirklich unglaublich üppig und grün, ständig fuhren wir durch verwunschene Wälder, immer wieder trafen wir auf weiße Strände und es gab eine sooooo lange Meeresküste. Wilde Ponys und Schafe prägten das Bild, Highlights waren natürlich die schottischen Highlands mit ihrer überwältigend weiten Landschaft und der Sonnenuntergang am Stonehenge Kreis. Besonders gut gefallen haben uns aber auch die Dörfer, die alten Bauten, roten Backsteinhäuser und herrschaftlichen Anwesen. Es machte immer wieder Spaß kleine Örtchen aber auch große Städte zu erkunden. Hervorzuheben sind unserer Meinung nach Edinburgh, Glasgow, York und Glastonbury. Die Briten sind zwar ein etwas eigentümliches Völkchen (beispielsweise scheint es ein Hobby von ihnen zu sein stundenlang im Auto auf einem Parkplatz zu sitzen…) und man hat durchaus das Gefühl, dass der ein oder andere Herr etwas zu gern in den Pub geht und einige Damen keinen Spiegel zu Hause besitzen, aber sie waren durch die Bank weg sehr offen und freundlich. Nur die Sache mit ihren Hunden ist etwas seltsam – jeder hat einen, aber offensichtlich ist keiner fähig diesen zu erziehen. Es passierte uns so oft, dass ein Hund (vorzugsweise frisch aus dem Wasser kommend) über unsere Babydecke rannte, das Picknick anbiss oder Lenias Spielsachen anknabberte. Auf ihre Herrchen hörten sie nicht und diese erachteten es auch nicht für nötig sich mal zu entschuldigen. Auf Nachfrage sagte man uns, dass den Briten ihre Hunde heilig sind und diese meist Narrenfreiheit genießen… Die Kinder dagegen wurden fast immer an einer Art Leine geführt – hierfür Verständnis aufzubringen fällt mir ja besonders schwer…

Auch wenn 6 Wochen für unser derzeitiges Reisetempo leider viel zu kurz waren, hätten wir den Zeitpunkt für diese Reise rückblickend nicht besser legen können. Der Brexit war noch nicht durch, Dank Corona trafen wir kaum auf weitere ausländische Touristen. Auch ohne Reservierung von Fähren oder Sonstigem gab es trotz Hauptsaison keinerlei Probleme. Und hinzu kamen die netten Corona-Benefits der Regierung: mehrfach waren Park- oder Mautgebühren zur Entlastung der Bürger ausgesetzt, mit der Initiative „Eat out to help out“ bekam man Montags – Mittwochs 50% Rabatt in teilnehmenden Restaurants, Cafés und Fast Food Läden. Da UK nicht gerade das günstigste Reiseland in Europa ist, taten diese Dinge der Reisekasse sehr gut. Die Auswahl in den Supermärkten erinnerte extrem an die USA, zum einen weil es viele riesige Ketten a la Walmart gab (darunter auch die Walmart Tochter ASDA), aber auch vom immensen Angebot her – für unseren kleinen breifreien Essanfänger genau das Richtige! Freistehen war trotz Hauptsaison eigentlich kein Problem, in Schottland ist es sogar offiziell erlaubt, in Wales und England wird es außerhalb von offiziellen Verbots-Zonen geduldet (wobei es schon recht viele solcher Verbots-Zonen gab). Nirgendwo sonst in Europa gibt es so viele echte Vanlifer wie hier, weshalb uns die extrem schlechte Ver- und Entsorgungsinfrastruktur extrem überraschte. Auf der gesamten Insel fanden wir nur 2 offizielle Möglichkeiten zum Ver- und Entsorgen, ansonsten war man auf die Campingplätze oder Dixies angewiesen. Die Campingplätze entsprachen so garnicht unserem Geschmack – auch hier fühlten wir uns an die vollen, straßennahen und parzellierten RV-Parks in den USA erinnert! Ganz davon abgesehen hatten viele wegen Corona ihre Sanitärhäuser geschlossen, weshalb wir nur einen einzigen Platz auf der gesamten Reise besuchten. Trinkwasser bekamen wir eigentlich nur an Tankstellen, das funktionierte aber immerhin problemlos. Duschen war dagegen nicht so schwierig, an den Raststätten gab es meist gratis Duschräume. Etwas nervig empfanden wir außerdem, dass man überall ständig Eintritt und Parkgebühren verlangte, für jede noch so zerfallene Schlossruine, für jeden Strand, für jeden Parkplatz in jedem Kaff (wie gesagt waren die Parkgebühren aktuell öfter ausgesetzt, die restlichen summierten sich aber trotzdem noch auf über 70€!). Und die Laden-Öffnungszeiten überraschten uns: zwar hatte auch hier wie in jedem Land außerhalb Deutschlands am Wochenende alles geöffnet, allerdings schlossen die Geschäfte allesamt gegen 16 Uhr – vor oder gar nach dem Abendessen nochmal durch die Straßen schlendern war unmöglich hier. Richtig super war auf jeden Fall das Shopping im Land, nicht nur weil es an jeder Ecke die ganzen tollen England-Marken wie Next, Marks & Spencer, Joules & Co. gab, sondern auch weil jedes Ort über diverse Second-Hand-Läden verfügte, es eine hohe Dichte an Outlets mit GAP & Co. gab und jedes Wochenende irgendwo ein lohnenswerter Flohmarkt stattfand J. Auch das Essen gehen war garnicht so schlecht wie befürchtet, zwar überwog das Angebot an Burgern und Fish & Chips wie erwartet, aber wir entdeckten auch genügend leckere Alternativen und Jan erfreute sich nicht nur am Cider, sondern auch an der schottischen Limonade Irn-Bru. Costa Coffee fand sich an jeder Ecke, leider wurde die klassische Tea-Time nicht mehr so häufig zelebriert wie erhofft.

Zum Zeitpunkt unserer Reise war keines der drei von uns besuchten Länder in Deutschland als Risikoland eingestuft. Überraschenderweise gab es für alle Länder völlig unterschiedliche Corona-Maßnahmen. In England beispielsweise musste man in Supermärkten eine Maske tragen, allerdings nur als Kunde. Sämtliches Personal trug keine Masken und es gab auch keine Plexiglasscheiben um die Kasse herum o.ä. Ab und an trafen wir auch auf Zettel in den Scheiben „Bei uns wird nicht diskriminiert – ihr seid mit und ohne Maske willkommen“. Stattdessen setzte man in England verstärkt auf One-Way-Systeme, sowohl in Geschäften und Restaurants, als teilweise auch im Freien auf den Gehwegen (in den engen englischen Straßen wäre dies für den Autoverkehr durchaus angebrachter, aber mich fragt ja keiner…). In Wales gab es hingegen garkeine Maskenpflicht, in Schottland musste man sich sogar in den Restaurants vermummen. Da es ja garkeine Grenzen zwischen den einzelnen Länden gibt schon irgendwie verrückt…Abschließend lässt sich für uns auf jeden Fall sagen, dass wir sicher nicht zum letzten Mal in England waren, allein schon weil es uns so sehr an unsere heiß geliebte USA erinnert J.