Unsere Reisen quer durch Deutschland

Metzingen 2015

Mädels-Shopping-Wochenende in Metzingen :)

Viel zu erzählen gibt es eigentlich nicht - Samstags ging es sehr früh am Morgen los nach Metzingen, dort wurde von 9 - 20 Uhr bis auf eine kurze Mäkkes-Pause ununterbrochen durchgeshoppt - mit großem Erfolg! Den Abend ließen wir bei leckeren schwäbischen Spezialitäten und der ein oder anderen Weinschorle in unserer Pension ausklingen. Am nächsten Morgen wurde ausgiebig gefrühstückt und dann traten wir auch schon den Heimweg an. Nichts für Männer - aber ein perfektes Wochenende für die Mädels :). 

Hainich Nationalpark 2015

Am Freitag Abend waren wir eingeladen um Freunde im nahen Odenwald zu besuchen und verbrachten hier bereits die Nacht in unserem Jolly Sprinter. Samstag Morgen fuhren wir dann los in den Hainich Nationalpark in der Nähe von Bad Langensalza. Der 7.500 Hektar große Nationalpark steht seit einigen Jahren auf der Liste der UNESCO- Weltnaturerbestätten und bietet den einzigen echten Urwald Mitten in Deutschland. „Natur Natur sein lassen“ lautet das Motto – der Mensch darf nicht in dieses Ökosystem eingreifen. Hierdurch entstand nicht nur ein wunderschöner, ursprünglicher Märchenwald, sondern auch eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Besonders stolz ist der Park auf seinen Bestand an den vom Aussterben bedrohten Wildkatzen, auf die 7 verschiedenen Specht-Arten und 26 unterschiedliche wilde Orchideenarten. Um den Park herum befinden sich viele kleine Dörfer und auch der Tourismus mit urigen Biergärten, Ferienwohnungen und schön angelegten Campingplätzen hat Einzug gehalten. Wir starteten unsere Erkundungstour am südlichsten Zipfel des Nationalparks und umrundeten ihn dann entgegen dem Uhrzeigersinn. Erster Stopp war am Wanderparkplatz Hütscheroda. Hier gab es eine kostenpflichtige Ausstellung zum Park und eine Wildkatzenaufzuchtstation. Wir für unseren Teil entschieden uns für die erste Wanderung – den 7 Km langen „Wildkatzenpfad“. Vorbei an einigen Steinmetz-Skulpturen, durch einen dichten ursprünglichen Wald führte uns der Pfad immer tiefer in den Nationalpark hinein. Nach 1,5 Stunden legten wir eine Pause ein, lauschten dem Gezwitscher unterschiedlichster Vögel und ließen uns unser Picknick schmecken. An­schließend folgten ein Aussichtsturm, verschiedene Infotafeln und zum Abschluss eine offene Landschaft, in welcher die Natur sich ihren Lebensraum gerade erst wieder zurück eroberte. Eine wirklich tolle Wanderung! Wir umrundeten mit unserem Jolly weiter den Park und landeten schließlich in Bad Langensalza. Hier warfen wir einen kurzen Blick auf den örtlichen Stellplatz, die japanischen Gärten und die hübsche Altstadt, entschlossen uns aber die Nacht lieber direkt in der Natur zu verbringen und fuhren zum Wanderparkplatz Weberstedt. Hier machten wir es uns gemütlich, aßen in Ruhe zu Abend und hörten Musik. Zur Verdauung starteten wir anschließend eine weitere kleinere Wanderung, der 2,5 Km lange MärchenNaturPfad Feensteig begann direkt vor unserer Womo-Tür. Die Natur war atemberaubend schön und wir konnten sie fast ganz alleine genießen. An verschiedenen Stationen gab es Märchen, Sagen und Nachdenkliches zu lesen und immer wieder wurde man aufgefordert selbst aktiv zu werden, zum Beispiel über etwas hinüber zu balancieren oder sich eine gute Tat für den nächsten Tag auszudenken – wirklich schön gemacht! In der einsetzenden Dämmerung setzten wir uns nochmal ans Steuer und fuhren einige Minuten zum Wanderparkplatz Thiemsburg. Hier gab es einen abgetrennten Bereich für Womos und wir konnten für gerade mal 1 Euro ruhig und sicher schlafen. Am nächsten Morgen schliefen wir (sehr lange) aus, frühstückten und starteten direkt mit der Besichtigung des Nationalparkinfozentrums vor unserer Tür. Dieses war wirklich sehr groß und aufwendig angelegt, man erfuhr viele spannende Hintergrundinfos und konnte an vielem aktiv teilnehmen, allerdings fanden wir es doch etwas sonderbar, dass ein Nationalparkinfozentrum Eintritt kostet – das haben wir auf der ganzen Welt noch nie erlebt… Nach der Besichtigung bestiegen wir den Baumkronenpfad. Auf bis zu 40 m Höhe schlängelt sich hier ein Steg durch die Baumwipfel, wieder gab es viele Infos zu den hier beheimateten Tieren & Pflanzen, es gab Suchbilder, Kletterstationen und einen Aussichtsturm. Wir sahen einen Waschbär-Bau mit Jungen, ansonsten war uns der Pfad viel zu überfüllt und wir flüchteten wieder in den ruhigen Wald hinein und liefen den 4 Km langen Naturpfad Thiemsburg, bei welchem wir durch endlose weiße (nach Knoblauch miefende) Bärlauchwiesen liefen. Am nächsten Wanderparkplatz „Fuchsfarm“ gab es einen großen Biergarten auf einer grünen Wiese, bei strahlendem Sonnenschein ließen wir uns eine Thüringer Wurst schmecken. Dann starteten wir den 3,5 Km langen Erlebnispfad Brunstal, bei welchem es wieder viele spannende Mitmach-Stationen gab. Am Nachmittag fuhren wir nach Niederdorla, dem Ort in der Mitte Deutschlands. Ein Denkmal in einer kleinen Parkanlage an einem See wies auf diesen Ort hin. Auf dem Wanderparkplatz Mallinde fanden wir ein einsames Plätzchen inmitten einer Pusteblumen-Wiese auf welcher wir es uns gemütlich machten, zu Abend aßen und noch den 2,5 Km langen Erlebnispfad Silberborn direkt vor unserer Tür spazierten. Den Abend ließen wir mit einem Bierchen und einer Runde Schiffe-Versenken vor unserem Womo ausklingen. Am nächsten Morgen zog sich der Himmel bedenklich zu, weshalb wir den Nationalpark verließen und uns in Eisenach ein großes McDonald´s-Frühstück gönnten. Auf dem Heimweg legten wir noch einen Stopp am „Point Alpha“, einer der innerdeutschen US- Beobachtungsstützpunkte, ein. Neben einer umfangreichen Ausstellung auf dem ehemaligen amerikanischen Stützpunkt mit Hubschraubern, Panzern und Beobachtungstürmen gab es auch noch einige der Grenzsicherungsanlagen sowie eine Gedenkstätte zu besichtigen. Und auch hier konnte man den quer durch Deutschland führenden Grenzstreifen, das „Grüne Band“, deutlich erkennen, nicht nur durch die schwarz-rot-goldenen Markierungspfosten. Wir spazierten noch etwas über das Gelände und machten uns dann langsam auf den Heimweg.

Gelsenkirchen 2015

Es gab mal wieder Grund zu Feiern - das Event "Schalke Olé" lockte mit 16 Ballermann- und Schlager-Stars in den Ruhrpott! So machten Tatj und ihre Schwester sich Samstag früh auf den Weg nach Gelsenkirchen, unterwegs gab es ein kleines Frühstück, dann checkten wir in der gemütlichen Pension Erler ein. Die Veltins-Arena war fußläufig erreichbar, bereits um 12 Uhr Mittags begann das Spektakel. Lustige Leute, gute Stimmung, kühle Getränke und alles was in der Szene Rang und Namen hatte versüßten uns den Tag. Mickie Krause, Jürgen Drews, Heino, Peter Wackel, DJ Ötzi, Andreas Gabalier, der Wendler, die Höhner uvm. - als Sahnehäubchen Matthias Reim. Wir hatten unseren Spaß und einen großartigen Tag, gegen Mitternacht lagen wir in unseren Betten. Die Nacht war kurz, am nächsten Tag entschädigte ein üppiges McDonald´s Frühstück hierfür und auch der Verkehr meinte es gut mit uns. Ein rundum gelungenes Wochenende :). 

Tambach-Dietharz 2015

Saisonauftakt 2015 - es ging über´s Wochenende in den Thüringer Wald, wo uns ein ganz besonderes Erlebnis erwartete - eine Husky-Schlittenfahrt! Am frühen Freitagabend machten wir uns auf den Weg und kamen erst recht spät im idyllisch am Waldrand gelegenen Berghotel in Tambach-Dietharz an. Bei klirrender Kälte machten wir uns einen gemütlichen Abend im Warmen und hofften auf eine schneereiche Nacht. Am nächsten Morgen trafen wir uns nach einem leckeren Frühstück im Outdoor Eventzentrum von Julia und David mit zwei weiteren Teilnehmern und fuhren gemeinsam noch tiefer in den Thüringer Wald hinein. Dann ging es los – die Huskys wurden eingespannt und die Fahrt begann – leider nur auf dem Trainingswagen, da es in der Nacht nicht ausreichend geschneit hatte. Wir hatten ein eigenes Gespann mit fünf Huskys und wechselten uns mit dem Lenken ab. David erklärte uns viel über die Tiere, ihre Eigenschaften und unterschiedlichen Rassen und natürlich auch über die Aufgaben eines Mushers, worauf wir zu achten hatten und auf welche Kommandos die Hunde trainiert waren. Bei einer Brotzeitpause wärmten wir uns mit heißem Glühwein auf, doch die Hunde wollten schnell wieder weiter und so schossen wir mit bis zu 40 Km/h drei Stunden lang durch den Thüringer Wald. Zurück im Eventzentrum verabschiedeten wir uns von den beiden anderen Teilnehmern, es gab noch eine Runde dampfenden Kaffee und Waffeln, dann durfte sich jeder seinen Lieblings-Husky aussuchen. Jan entschied sich für Greta, eine klassische Husky-Dame, die schon zuvor beim Kuscheln großes Interesse an ihm gezeigt hatte :). Tatj entschied sich für den etwas mollig und gemütlich aussehenden Mika, was sich jedoch nicht als die beste Entscheidung erwies – unter dem puschelligen Fell steckten sehr viel Energie und Power… Wieder fuhren wir in den Wald hinein, diesmal zu einem Staudamm. Mit Bauchgurten wurden die Huskys an uns (oder eher wir an den Huskys…) befestigt und wir machten uns auf den Weg zu einer 2,5-stündigen Wanderung über Stock und Stein, vorbei an einem türkis schimmernden See und zu einem Felsentor. Auch wenn es enorm anstrengend war und vorallem Tatj dem Willen ihres Huskys restlos ausgeliefert war, machte es einen riesen Spaß! Zurück im Eventzentrum bekam jeder noch sein erfolgreich bestandenes Musher-Diplom, dann verabschiedeten wir uns schweren Herzens von den Hunden. Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen wir am Abend im Landhaus Falkenstein sehr lecker Essen und ließen uns Kürbiscremesuppe und Rostbrätl schmecken. Am Sonntag war es zwar weiterhin klirrend kalt, doch die Sonne lachte vom wolkenlosen Himmel, weshalb wir uns spontan zu einer weiteren Wanderung entlang des „Sauriererlebnispfades“ entschlossen. Diese war nicht nur landschaftlich, sondern auch aufgrund der vielen Infos zu den hier entdeckten Fossilien sehr spannend. Nach guten drei Stunden trafen wir am Parkplatz noch ein letztes Mal auf David und seine Huskys, dann machten wir uns auf den Heimweg. Ein wirklich tolles und einmaliges Erlebnis, das wir jedem nur empfehlen können!

Dresden 2014

Im November stand die letzte Reise dieses Jahres an, es sollte für 4 Tage nach Dresden gehen. Die 500 Km lange Fahrt verlief mit einem Hörbuch, Zeitschriften und Frühstück sehr gut und gegen Mittag kamen wir bereits im Raum Dresden an. Zuerst steuerten wir das Schloss Pillnitz an, hatten jedoch keine Lust mit der Fähre über zu setzen und so blieb es bei einem Blick vom anderen Ufer aus. Am Fähranleger gab es einen kleinen Biergarten und da sich die Sonne gerade kurz blicken ließ legten wir erstmal ein Päuschen bei einer „Thüringer Roster“ ein. Anschließend fuhren wir in die sächsische Schweiz, um uns die größte Sehenswürdigkeit des Elbsandsteingebirges auf der deutschen Seite anzuschauen – die Bastei. Wir spazierten eine Weile durch die herbstlich verfärbten Wälder und hatten dabei immer wieder tolle Ausblicke über das Gebirge. Da wir uns nun sehr nah an der tschechischen Grenze befanden beschlossen wir noch kurz hinüber zu fahren und die günstigen Angebote in den Travel Free Shops auszunutzen. Es war bereits dunkel, als wir in unserem Hotel im Zentrum Dresdens ankamen. Nach dem Check-In zogen wir gleich los in die Altstadt um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Wir erhaschten erste Blicke auf die angeleuchtete Frauenkirche und den Zwinger, sahen uns den „Fürstenzug“, das größte Porzellanbild der Welt an der Außenwand des Stallhofs, an und genossen vom anderen Ufer der Elbe den berühmten Canaletto-Blick bei Nacht. Anschließend zogen wir durch die Münzgasse und die Weiße Gasse und landeten schlussendlich in einer gemütlichen Tapasbar zum Abendessen.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen kulturellen Sightseeings. Wir zogen kreuz und quer durch die Stadt um uns die vielen beeindruckenden alten (oder wiederaufgebauten) Gebäude anzuschauen, besuchten die Frauenkirche, das Residenzschloss, die katholische Hofkirche und den Zwinger. Besonders beeindruckend war ein Besuch im „historischen grünen Gewölbe“ – eine Tour durch eine der reichsten Schatzkammern Europas. Im Anschluss stand die Semperoper auf dem Programm, auch hier buchten wir eine Führung durch das beeindruckende Gebäude, erfuhren viele spannende Hintergrundinformationen und hatten die Möglichkeit einmal auf den besten Plätzen Platz zu nehmen. Am Nachmittag steuerten wir ein Irish Pub an und genossen bei Bier und Wein unseren Urlaub, bevor wir den Tag mit einem echten Highlight beendeten: einem Besuch im Achterbahnrestaurant Schwerelos. Das Restaurant liegt in einer großen Glaskuppel, bestellt wird über ein Tablet. Anschließend werden Essen und Getränke in kleine Töpfchen verpackt, fest verschlossen und kommen auf Achterbahnschienen inkl. Loopings an den Platz gesaust – eine mega coole Idee!

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir am nächsten Morgen noch einmal kurz rüber nach Tschechien in den Travel Free Shop (sollte man ja ausnutzen wenn man schonmal da war ;)). Danach spazierten wir lange durch den riesigen Stadtpark „Großer Garten“ bevor wir mit einer Führung durch die „Gläserne Manufaktur“, dem Produktionswerk des VW Phaeton, begannen. Leider hatten wir einen sehr schlechten Führer erwischt, der keine einzige Frage beantworten konnte und in seinem auswendig gelernten Text auch noch Fehler machte. Es war trotzdem ganz nett mal durch die Produktionsanlagen zu schlendern. Danach zog es uns wieder in die Innenstadt von Dresden. Dies ist eine der Sachen, die uns an der Stadt besonders gut gefallen haben: es gab viele Sehenswürdigkeiten und beeindruckende alte Gebäude zu sehen, aber dazwischen gab es auch viele Parks und Grünanlagen und eine große Fußgängerzone mit vielen Cafés, verschiedenen Einkaufszentren und Geschäften. Die Mischung war einfach perfekt. Wir schlenderten durch die Stadt, aßen etwas bei einem Asiaten und tobten uns zum Abschluss noch einmal auf einem Spielplatz aus bevor wir uns im Hotel frisch machten. Für den Abend hatten wir Karten für die Herkuleskeule, ein bekanntes Kabarett-Ensemble, reserviert. Das Stück „VorZurückZurSeiteRan“ war wirklich gut – lustig, aber scharfsinnig, spitz und ehrlich, schwarz und böse – eben richtiges Kabarett. Nach diesem tollen Abend neigte sich unser Dresden-Aufenthalt leider schon dem Ende zu, nach einer letzten Nacht und einem letzten Frühstück machten wir uns wieder auf den Heimweg.

 

Franken 2014

Und wieder einmal stand das Womo-Abschluss-Wochenende vor der Tür. Obwohl es diesmal ein verlängertes Wochenende war, beschlossen wir es mit dem Sightseeing für dieses Jahr gut sein zu lassen und uns stattdessen einfach nur zu erholen. In Klingenberg auf Sonja´s Wohnmobilhafen lasen wir in der Sonne, spazierten durch das hübsche Örtchen, erklommen die 287 Stufen zur Clingenburg und aßen dort bei tollem Blick auf die Weinberge phantastisch zu Abend. Am Campingpark Wertheim hatten wir einen traumhaften Platz direkt am Main-Ufer, beobachteten hier die schwimmenden Autos und Enten und schmiedeten am Laptop Reisepläne für das nächste Jahr. Auf dem See-Camping in Langlau spazierten wir zum Brombachsee, die meiste Zeit verbrachten wir jedoch auf unserem Plätzchen, spielten Schiffe versenken, Tatj arbeitete an ihrem Malen nach Zahlen und Jan spielte auf dem Tablet herum. Am Abend wurde lecker gekocht, da es schon recht früh dunkel und kühl wurde kuschelten wir uns anschließend in unseren Jolly und schauten einige Folgen Criminal Minds. Ein sehr schönes, erholsames langes Wochenende!

Bamberg 2014

Familienwochenende mit den Womo´s – trotz schlechter Wettervorhersage fuhren wir Freitags nach Bamberg und trafen uns dort auf dem Campingplatz mit Jan´s Eltern. Den Abend verbrachten wir mit einer Portion Gerupftem (der fränkischen Version des Obatzten) auf der Terrasse der campingplatzeigenen Gaststätte und spielten danach noch Karten. Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück in die Innenstadt und spazierten hier durch die Altstadt und an der Regnitz entlang, sahen uns das alte Rathaus und den Dom mit seinem Rosengarten an, besuchten den kleinen Käthe Wohlfahrt Laden und zogen durch verschiedene Kneipen, Biergärten und Brauereien wie das Fässla oder das Schlenkerla. Natürlich probierten wir auch das in der Region berühmte Rauchbier und aßen leckere deutsche Küche. An diesem Wochenende fand hier ein Jazz-Festival statt und überall in der Stadt waren kleine Bühnen mit verschiedenen Essens- und Getränke-Ständen aufgebaut. Es war bereits Dunkel als wir wieder auf dem Campingplatz ankamen und bei einer Runde Karten noch einen letzten Absacker tranken. Am Sonntag wurde noch einmal gemütlich gefrühstückt und danach fuhren wir nach Hause. Ein schönes Wochenende in einer wirklich tollen und sehenswerten Stadt!

Mecklenburgische Seenplatte 2014

Donnerstag Nachmittag machten wir uns mit unserem Jolly auf die knapp 700 Km lange Fahrt an die Mecklenburgische Seenplatte. Dank spannendem Hörbuch, kühlen Getränken, leckerem Essen und einem gemütlichen Bett (Zwischenübernachtet wurde an einem Rastplatz) war die lange Strecke doch recht angenehm. Überrascht waren wir vor allem von der tollen Gegend hier im Osten – unzählige Seen & Wälder, Nationalparks, kleine Ortschaften mit Cafés am Wasser, die richtige Urlaubsatmosphäre verströmten! Freitag Morgen parkten wir dann am Campingpark Havelberge am Woblitzsee, den man wirklich eher als „Ferienpark“ anstatt als „Campingplatz“ bezeichnen konnte – hier gab es einfach alles. Unter anderem auch eine Floß-Vermietung von Tom Sawyer Tours – das war unser Ziel. Nach einer kurzen Einweisung im Lenken, Ankern, Schleusen und einem Blick in die Gewässerkarte ging es auch schon los. Naja – fast. Wir waren über den enorm geringen Komfort unseres Floßes doch etwas überrascht… Kein Strom, kein Wasser, kein Waschbecken – okay. Aber keine Toilette, nicht mal eine Waschschüssel?! Das Campinggeschirr klebte in der Truhe fest vor lauter Schmutz – nee, so ging das nicht. Also räumten wir erstmal alles aus dem Floß raus und die Sachen aus unserem Jolly auf das Floß drauf. Schon besser – jetzt konnte es los gehen (auch wenn wir uns heute noch fragen wie andere Floßgäste das zuvor gehandhabt haben?)! Das Wetter war spitze, 30 Grad und Sonnenschein. Jan saß hinten auf dem Floß und lenkte uns über große Seen und durch lauschige kleine Kanäle, Tatj lag vorne auf dem Sonnendeck und ließ es sich gut gehen. Zwischendurch hielten wir zur Frühstückspause oder einfach um uns zu sonnen oder auch mal um die Angel ins Wasser zu werfen. Auch das Schleusen klappte sehr gut, Tatj erfüllte ihre Rolle als Matrosin mit Bravour und Jan war einfach ein ausgezeichneter Kapitän :).

Am Nachmittag kamen wir an einem „Langnese-Floß“ vorbei, ein junger Kerl hatte sich vor wenigen Wochen selbstständig gemacht und schipperte nun mit dampfendem Kaffee, süßen Teilchen, Sekt und einer Langneseeistruhe über die Seenplatte – eine super Idee, da mussten wir natürlich gleich zuschlagen! Am Abend fand Jan ein schönes einsames Plätzchen an einer kleinen Waldlichtung. Hier legten wir an, aßen gemütlich zu Abend und saßen anschließend lange bei ein, zwei Gläsern Wein am Lagerfeuer. Plötzlich klingelte es auf dem Fluss – ein Floßkiosk kam vorbeigefahren und verkaufte uns ein kühles Bierchen und eine Zeitung :). Anschließend zogen wir uns in unser Nachtlager zurück. Im, an sich ganz gemütlichen, Aufbau des Floßes dienten einige Holzbretter mit einer dünnen Isomatte & Schlafsäcken als Bett… Am nächsten Morgen konnten wir uns kaum noch bewegen und fühlten uns wie durch den Fleischwolf gedreht – bei aller Liebe - Abenteuer war ja gut und schön, aber um auf Holzbrettern zu schlafen und uns Morgens in einem See zu waschen – aus dem Alter waren wir definitiv raus! Nach dem Frühstück machten wir uns langsam auf den Rückweg, wir waren gestern immerhin bis zum Canower See gefahren, hatten also einiges an Strecke vor uns, und der Himmel sah nicht ganz so freundlich aus wie gestern. Nach der zweiten Schleuse begann es sich merklich zuzuziehen und Jan zog sicherheitshalber schonmal seine Regenjacke an. Keine Minute zu früh – urplötzlich öffneten sich die Schleusen über uns und es schüttete wie aus Eimern, begleitet von heftigem Blitz & Donner. Völlig durchnässt ankerten wie so schnell es ging irgendwo am Ufer und warteten wenigstens das schlimmste Gewitter ab. In unserem kleinen Floßaufbau war das eigentlich ganz gemütlich, die armen schutzlosen Kanuten auf dem See hatten da nicht so viel Glück. Als das Gewitter vorüber war kämpfte sich die Sonne noch einmal kurz durch, doch dann gewann der Regen die Oberhand und es regnete sich richtig schön ein. Jan stand Draußen im Regen und schipperte uns über den See, Tatj saß im doch recht beengten Floß-Inneren und die Aussicht auf eine weitere Nacht auf Holzbrettern war auch nicht allzu berauschend. Und dann stand da am Ufer unser sooo gemütlicher Jolly…. Kurzerhand beendeten wir das Abenteuer Floßfahrt, gaben das Bootchen zurück und fuhren mit unserem Jolly langsam Richtung Heimat. Das Wetter klarte Richtung Südwesten immer weiter auf und am Abend erreichten wir einen tollen kostenlosen Stellplatz in Wiesenburg/Mark, direkt am Schlosspark. Nach dem Abendessen spazierten wir durch den schönen Park, an Seen und hübsch angelegten Blumengärten vorbei und schauten uns anschließend neben dem Schloss auch noch die Innenstadt mit ihrer hübschen alten Kirche an. Nach einer deutlich gemütlicheren Nacht als der letzten frühstückten wir am Sonntag und machten uns dann auf den Heimweg. Die Zeit auf dem Floß bei Sonnenschein und der Abend am Lagerfeuer waren wirklich ein kleines Abenteuer und mal was ganz anderes – uns reicht dieser Kurztrip jedoch erstmal aus ;).

Klingenberg 2014

Zwar nur für eine Nacht – aber trotzdem war es ein super Ausflug: Samstags machten wir uns früh auf den Weg nach Klingenberg, auf den wunderschönen Stellplatz direkt am Mainufer. Hier spazierten wir zum gegenüber gelegenen Campingplatz, wo wir uns mit Jan´s Familie und einigen alten Bekannten aus vergangenen Campingzeiten seiner Familie trafen. Zum Mittag aßen wir dann sehr lecker in Klingenberg in einem Biergarten, das Wetter war fantastisch und wir saßen lange Draußen in der Sonne. Den nächsten Tag nutzten wir nochmal auf dem Stellplatz aus, genossen das schöne Wetter und ließen es uns gut gehen.

München & Metzingen 2013

Geplant war ein 4-tägiger Trip nach München auf das Oktoberfest mit anschließendem Sightseeing in der Umgebung (zum Beispiel Schloss Neuschwanstein) und dem Besuch einer Therme. Leider kam es, wie immer wenn wir Richtung München fuhren, etwas anders ;). Mittwoch Nachmittag starteten wir und kamen glücklicherweise sehr gut durch. Am Abend erreichten wir den Oktoberfest-Stellplatz an der Messe Riem, der Platz für 1.500 Womos bot. Überraschenderweise war noch viel frei und wir bekamen einen guten Platz mit Strom für 35 Euro pro Nacht. Es gab eine Festhütte, einen Minimarkt mit Snack- und Brötchenverkauf sowie Sanitäranlagen, also absolut in Ordnung. Leider war es völlig unerwartet bitterkalt, nur 2 Grad als wir ankamen! Trotzdem packten wir uns so warm wie möglich ein und fuhren mit der Bahn direkt zum Festgelände um einmal drüber zu schlendern und etwas zu Essen. Der erste Eindruck: einige Zelte, die um diese Uhrzeit alle wegen Überfüllung geschlossen waren, ein großer Jahrmarkt mit den üblichen Fahrgeschäften und Fressbuden, viele ausländische Touristen, betrunkene Jugendliche, überteuerte Souvenirstände und bitterkalte Temperaturen. Nach einer Käsewurst und Schokofrüchten machten wir uns schon wieder auf den Heimweg. Am nächsten Morgen brachen wir früh auf und verbrachten den ganzen Tag auf dem Oktoberfest. Die Luft war zwar immernoch recht kühl, aber wenigstens schien tagsüber die Sonne. Am heutigen Feiertag war das Fest unglaublich überlaufen, unzählige Menschen drängten und schoben sich über das Gelände. Wir warfen nur einen kurzen Blick in das Hofbräuzelt, ansonsten waren die Zelte alle den ganzen Tag wegen Überfüllung geschlossen. Nur mit Mühe ergatterten wir zweimal einen Platz im Hippodrom-Biergarten und kamen hier auch immer wieder mit sehr netten Menschen ins Gespräch. Jan trank einige Maßbier, Tatj aß Weißwürschtel und wir bestaunten die schönen Trachten und Dirndl, die wirklich fast jeder trug. Ansonsten war es uns einfach zu kalt, zu kommerziell und zu voll auf dem Fest. Bevor es dunkel (und damit noch kälter) wurde, machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Jolly und verbrachten hier noch einen gemütlichen Abend. Der nächste Tag begrüßte uns mit Dauerregen. Da Tatj ziemlich erkältet war beschlossen wir 2 Tage früher als geplant den Rückweg anzutreten, machten noch einen kurzen Shoppingstop in Metzingen und kamen Freitag Abends bereits zu Hause an.

Bottrop 2013

Im Februar ging es an einem Samstag Morgen wieder gemeinsam mit einem befreundeten Pärchen nach Bottrop. Wir checkten diesmal in zentraler Lage im Arcadia Hotel ein. Danach wurde es richtig spannend, Jan und sein Kumpel gingen zum Indoorskydiving. Nach einer Einweisung ging es los, wie erwartet stellten sich die Beiden sehr talentiert an und hatten viel Spaß – ein tolles Erlebnis! Danach ging es wieder in die Indoorskihalle. Nach dem Abendessen gingen wir dann zum Apres-Ski über. Wir bekamen so viele Gutscheine geschenkt, dass wir kaum etwas bezahlen mussten, die Musik war zwar nicht die aktuellste aber trotzdem gut.  Nach einem sehr leckeren, aber auch recht teuren Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir gemütlich nach Hause und verfolgten dabei via Livestream den waghalsigen Sprung von Felix Baumgartner.

Leipzig & Weimar 2012

Diesmal hatte Tatj eine Überraschung für Jan – zu Weihnachten bekam er 2 Nächte im einzigen Automatenhotel Deutschlands geschenkt, welches Harro uns bei Galileo vorgeführt hatte (es gibt hier bis auf die Reinigungskräfte kein Personal, eingecheckt wird über einen Automaten, dadurch kann man enorme Kosten sparen und so können auch wir uns mal ein 5*-Hotel in Deutschland leisten ;)). So fuhren wir nach Weihnachten nach Leipzig und checkten in einer wunderschönen, modernen Suite über den Dächern von Leipzig ein. Alles war in lila und weiß gehalten, die Wände voll verglast, das Bad mit Regendusche und kleinen Mosaikfliesen. Am Morgen bekamen wir Brötchen, Muffins, Bagles & die Tageszeitung an die Tür gehängt, der Kühlschrank war reich gefüllt. Wir erkundeten die Stadt, gingen ein wenig einkaufen, besichtigten mehrere hübsche Kirchen (unter anderem auch die mit dem Grab von Johann Sebastian Bach), liefen bis zum Zoo zu einem tollen Stadtpark und besuchten eine spannende Ausstellung zum Thema „Gestik und Mimik“. Das Wetter war spitze, sonnig und kalt, und wir freuten uns wie Bolle als wir die ersten Ossi-Ampelmännchen sahen :). Am ersten Abend waren wir im Vapiano direkt unter unserem Hotel Pizza & Pasta essen, am zweiten Abend aßen wir in einer tollen Gaststätte, die den Namen „Kartoffelhaus“ trug. Drinnen sah es aus wie im Bierkönig und es gab leckere deutsche Küche. Im Anschluss gingen wir noch im Barfußgäschen ein Gläschen Wein trinken und liesen den Abend in einem Irish Pub ausklingen. Am letzten Tag fuhren wir nach dem Frühstück weiter nach Weimar und schauten uns auch hier in der Innenstadt um. Überraschender Weise hatte der Weihnachtsmarkt noch geöffnet. Wir besichtigten ein Stück der alten Mauer, die hier als Mahnmal ausgestellt war, sowie das Denkmal der beiden berühmtesten Söhne der Stadt - Goethe & Schiller. Ansonsten hat uns diese Stadt jedoch nicht so gut gefallen, es sah insgesamt einfach etwas schäbig aus und hatte nicht dieses schöne Flair von Leipzig. Über die Blutstraße fuhren wir weiter in das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald und besichtigten dieses erschreckende Stück deutscher Geschichte. Das Museum war etwas langweilig gestaltet und die Baracken der Häftlinge fast alle abgerissen. Das Tor mit dem Schriftzug „Jedem das Seine“ sowie die Einzelzellen, in denen Martin Sommer seine perversen Versuche ausführte, trieben einem jedoch genug kalte Schauer über den Rücken. Alles in allem wieder ein informativer, spannender Kurztrip!

Nürnberg 2012

Im Dezember 2012 verbrachte Tatj ein sehr lustiges Wochenende mit ihren Mädels auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt. Anlass war ein Junggesellinnenabschied, weshalb der Aufenthalt nicht ganz so weihnachtlich und besinnlich, sondern eher lustig und feucht-fröhlich wurde. :)

Bottrop 2012

Es stand mal wieder ein Event an – Samstag Morgens fuhren wir mit einem befreundeten Pärchen nach Gelsenkirchen und checkten in einer urigen Gegend inmitten schöner Fachwerkhäuser im Hotel Alt Westerholt ein. Nach einem Bierchen zum Aufwärmen ging es mit Bus und Bahn zur Veltins Arena – hier fand heute die TV Total Stock Car Crash Challenge statt. Stefan Raab bot mal wieder eine tolle Show mit vielen Promis wie Axel Stein, Elton, Steffen Henssler, Charlotte Roche, den Ludolfs, Joey Kelly, Alex Klaas, Lucy oder Giovanni Zarella. Nach den spannenden Rennen genehmigten wir uns in einer Bar noch einen Cocktail und fuhren dann mit dem Taxi zurück an unser Hotel. Hier gab es am nächsten Tag ein leckeres Frühstück bevor wir nach Bottrop in die Indoorskihalle aufbrachen. Tatj startete hier ihre ersten Skiversuche, welche gar nicht so schlecht verliefen. Nach der Plünderung des Buffets und einer Runde mit der Sommerrodelbahn machten wir uns auf den Heimweg. Ein sehr lustiges Wochenende :)

Trier 2012

Leider sah das Wetter am ersten Oktoberwochenende dieses Jahr gänzlich anders aus als im letzten Jahr, trotzdem verlebten wir ein schönes Saison-Abschluss-Wochenende mit unserem Jolly in Trier. Wir fanden einen tollen Stellplatz direkt an der Mosel und starteten trotz Regenwetter eine Besichtigungstour durch die älteste Stadt Deutschlands. Neben einer netten Innenstadt mit toller Architektur, einem schönen Marktplatz (mit Pestsäulen wie in Tschechien ;)) und kleinen Cafés beeindruckt Trier vor allem durch seine Vielfalt an kulturellen Highlights. Wir besichtigten die Porta Nigra, das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands aus dem Jahr 180 n. Chr. Weiter ging es zu den Barbarathermen sowie den Kaiserthermen, außerdem wurde das Dreikönigenhaus, die Liebfrauenkirche, der Trierer Dom (der älteste Dom Deutschlands, der angeblich das Gewand von Jesus beherbergt) und das Amphitheater von uns besichtigt. Am spannendsten war das Amphitheater, in welchem man auch in die unterirdischen Katakomben gehen konnte. Das machte wirklich Lust auf einen baldigen Besuch Roms oder Athens. Den Abend verbrachten wir gemütlich im Womo und pflegten unsere wundgelaufenen Füße. Am nächsten Tag fuhren wir in Richtung Heimat und statteten noch dem Heidelberger Zoo einen Besuch ab. Obwohl es nur 2 Tage waren, hatten wir richtig das Gefühl etwas erlebt & gesehen zu haben - einfach toll!

München - Südtirol - Metzingen 2012

Was ein chaotischer Urlaub – doch der Reihe nach. Im April 2012 hatten wir 10 Tage frei und wollten eigentlich mit unserem Jolly Sprinter nach Tschechien fahren. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und so beschlossen wir, bedingt durch unsere guten Erfahrungen vergangenes Jahr in Como, wieder nach Italien zu fahren, diesmal nach Südtirol in die Gegend um Meran. Also rollten wir Samstagmorgens früh los gen Süden. Auf dem Weg wollten wir noch einem Freund in Südtirol einen Besuch abstatten. Leider teilte dieser uns mit, dass er erst am Montag wieder zu Hause sei. Was nun? Als wir an der Autobahn-Ausfahrt „München“ vorbeifuhren, beantwortete sich diese Frage schnell von selbst und schwupps landeten wir noch am gleichen Abend in München. Der Stadtcampingplatz war sehr schön und mit dem Wetter hatten wir ein riesen Glück – es schien die ganze Zeit über die Sonne! Gleich nach unserer Ankunft fuhren wir los in die City und steuerten das Hofbräuhaus an, wo wir uns das erste Maß mit Weißwurscht und Brezen schmecken ließen. Am nächsten Morgen konnten wir sogar schon Draußen frühstücken, danach ging es direkt wieder in die City auf den Marienplatz ein wenig bummeln. Den Mittag verbrachten wir dann im Deutschen Museum bevor wir den englischen Garten ansteuerten. Wie immer war es hier einfach nur schön, hunderte von Münchnern lagen in der Sonne, spielten Boule oder Badminton, genossen das erste Eis der Saison. Wir gingen lange spazieren, beobachteten die Surfer am Fluss und setzen uns dann mit Maßbier und Obatzter in den großen Biergarten am chinesischen Turm. Und um das ganze noch zu toppen, entdecken wir am Nebentisch plötzlich H.P. Baxxter mit seinen Jungs von Scooter :). Am Abend schauten wir kurz bei der Kultfabrik, einem riesigen Gelände voller Bars und Discos, vorbei. Leider war hier an einem Sonntagabend nicht viel los. Also zogen wir weiter in eine Bar in der Nähe unseres Campingplatzes und liesen den Abend hier ausklingen. Am nächsten Morgen gingen wir noch einmal in die Innenstadt, beschlossen gegen Mittag jedoch uns auf den Weg nach Südtirol zu unserem Bekannten zu machen. Leider hatte dieser auch heute Abend keine Zeit für uns. So steuerten wir recht spät am Abend einen Campingplatz im Nachbarort an und gingen (da hier wirklich gar nichts los war) recht früh ins Bett.

Am Dienstagmorgen liefen wir ein wenig durch das kleine Dörfchen und fuhren dann an die nahegelegene Skipiste um den letzten Skifahrern der Saison zuzuschauen. Der Tag wurde noch einmal richtig schön sonnig und wir verbrachten ihn auf einer Wiese vor unserem Bus mit lesen und Musik hören. Gegen Abend erlebte Tatj an der Skipiste dann ihr erstes Apresski, was ihr richtig gut gefiel, jedoch jäh durch einen Regenschauer unterbrochen wurde. So machten wir uns endlich auf zu unserem Bekannten. Wir verbrachten den Abend mit ihm und seiner Freundin bei leckerer Pasta, quatschten viel und schauten Fußball bevor wir es uns im Gästezimmer des Hauses gemütlich machten.

Der Mittwoch begrüßte uns mit richtig schlechtem Wetter, welches sich auch bis an unser nächstes Ziel Meran ausgedehnt hatte. Resigniert machten wir uns nach dem Frühstück  auf den Rückweg nach Deutschland und fuhren nach Metzingen um wenigstens noch ein bissel zu shoppen. Ganz in der Nähe der Outletcity gab es einen günstigen Stellplatz, auf dem wir unser Lager aufschlugen. Den verregneten Abend verbrachten wir dann im Jolly bevor wir uns am nächsten Tag frisch gestärkt und ausgeschlafen ans Powershopping machten. Wenigstens das war erfolgreich. Da eine Wetterbesserung nicht in Sicht war, fuhren wir Donnerstagabend zurück nach Hause und brachen unseren Urlaub somit 4 Tage früher ab als geplant...

 

Fazit:

München und Metzingen sind bekanntermaßen toll, jedes mal wieder. Von Italien (insbesondere Südtirol) haben wir jetzt allerdings erstmal die Schnauze voll und auf einen solch ungeplanten und unorganisierten Urlaub lassen wir uns auch nicht mehr ein, diese 10 Tage hätten wir echt weitaus sinnvoller in Frankreich o. ä. nutzen können. Geblieben ist jedoch Tatj´s Wunsch, sich das mit dem Apresski noch einmal genauer anzuschauen ;-).

Hamburg 2011

Im November 2011 starteten wir mal in einen ganz anderen Urlaub – bedingt durch die günstigen Lufthansaflugpreise beschlossen wir in Deutschland zu bleiben und uns endlich einmal Hamburg anzuschauen. So ging es Montagmorgens los, nach nur einer Stunde landeten wir im hohen Norden Deutschlands. Unser Hotel A&O Reeperbahn (ehemals Stern) lag direkt auf der Reeperbahn und war zwar recht einfach ausgestattet, hatte allerdings gutes Frühstück und vor allem die Lage war absolut unschlagbar. Hamburg begrüßte uns mit typisch nordischem Wetter, was sich auch die ganze Woche über nicht ändern sollte. Es war kalt und neblig, wir mussten uns sogar Mützen kaufen und Tatj trug immer so ziemlich all ihre Klamotten übereinander :). Nichts desto trotz hatten wir viel vor, also zogen wir gleich am ersten Tag los, schlenderten durch die Innenstadt und die Alsterarkaden, spazierten die Alster  entlang (allerdings konnte man auf Grund des Nebels nicht einmal das andere Ufer erkennen), bestaunten natürlich den berühmten Michel (wenn auch nur von Außen) und wärmten uns zwischendurch bei Starbucks auf. Gegen Abend kamen wir am Winterdom vorbei, einem jährlich stattfindenden, riesigen Volksfest. Wir bummelten etwas durch die Buden, aßen zu Abend und tranken Glühwein. Anschließend gingen wir zurück zur Reeperbahn und kehrten hier noch in eine gemütliche Kneipe ein um einen Absacker zu trinken.

Für den nächsten Morgen hatten wir uns die Speicherstadt vorgenommen. Vorbei an der berühmten Polizeiwache St. Pauli inkl. der bekannten Tankstelle ging es hinunter an den Hafen. Leider konnten wir auf Grund des Nebels kaum etwas von den Schiffen sehen und eine Rundfahrt fiel dadurch auch aus. Also liefen wir kurz durch die roten Klinkersteinhäuser der Speicherstadt bevor wir ins Miniaturwunderland gingen. Das hat sich wirklich gelohnt und wir verbrachten viele, viele Stunden hier. Mit unglaublich viel Liebe zum Detail wurden hier die verschiedensten Länder und Szenen nachgestellt, von Las Vegas über Schneewittchen im Wald bis zu einem riesigen DJ Bobo Konzert. Es gab ein brennendes Schloss mit Feuerwehrgroßeinsatz, einen Flughafen und eine AIDA im Meer. Alle Stunde wechselte die Tageszeit von Tag zu Nacht. Sogar die Schaltzentrale konnte man sich anschauen – einfach unvorstellbar wenn man es nicht selbst gesehen hat. Gegen Abend liefen wir noch durch den Elbtunnel auf die andere Seite des Flusses, allerdings gab es hier außer Industriegebiet nicht viel zu sehen, weshalb wir gleich wieder den Rückzug antraten. Ein Erlebnis ist das jedoch alle Mal, schließlich läuft man nicht oft unter einem Fluss hindurch… Zurück auf unserer Reeperbahn beschlossen wir uns noch eine weitere Institution dieser anzuschauen und gingen in die „Ritze“ – eine echt coole, urige Bar mit unzähligen Fotos an den Wänden von ihren prominenten Besuchern. Nach dem anschließenden Abendessen bei Schweinske wunderten wir uns über den großen Auflauf an Polizisten in ganz Pauli. Der Grund war schnell gefunden – in diesem Moment fand ein Freundschaftsspiel Deutschland – Holland in Hamburg statt und man rechnete mit vielen Fans. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so setzten wir uns noch in die Bar des Dollhauses, schauten das Spiel und beobachteten danach noch eine Weile die Fans in orangenen Müllabfuhrhosen auf der Straße.

Den Mittwoch ließen wir etwas ruhiger angehen, schlenderten noch ein wenig durch die Stadt und über den Marktplatz (leider war der große Weihnachtsmarkt noch nicht eröffnet), tranken recht lange in einem Starbucksabklatsch Kaffee und wollten etwas shoppen – allerdings wurden wir nicht so richtig fündig. Im Netz las Jan von einem Shoppingcenter inkl. Hollister und so machten wir uns mit Bus und Bahn auf den Weg dorthin. Die erhoffte Shoppingausbeute blieb leider auch hier aus. Für den Abend stand wieder etwas Besonderes an – schon vor Wochen hatten wir einen Tisch bei Tim Mälzer in seinem berühmten Restaurant „Bullerei“ reserviert. Von unserem Hotel aus war es nicht weit und so machten wir uns zu Fuß auf den Weg (und kamen dabei durch das erste Hamburger Viertel, dass Tatj richtig gut gefiel). Das Restaurant war wirklich cool, eine umgebaute Lagerhalle mit schweren Holztischen und alle Kellner sahen wie Cook-Master himself aus – also in Turnschuhen, Jens und Karohemd. Auch die Speisekarte war witzig, darauf fand sich beispielsweise unsere Vorspeise „Auf´n Tisch“ – ähnlich wie Tapas bekamen wir von allem ein bisschen auf den Tisch gestellt und es war wirklich alles unfassbar lecker (überraschenderweise sogar die selbstgemachte Blutwurst). Als Hauptspeise gab es für Jan ein Rindersteak mit Salat, hausgemachter Kräuterbutter und einem gebutterten Maiskolben. Für Tatj gab es Kartoffelkrapfen, Karottenpüree und Fisch – super lecker. Nach dem Essen spazierten wir wieder zurück zu unserer Sündenmeile und tranken unseren heutigen Absacker in der komplett pink und silber glitzernden Bar von Olivia Jones.

Den Donnerstag starteten wir mit dem Besuch des Wachsfigurenkabinetts direkt auf der Reeperbahn. Wir fanden hier zwar alle bekannten Hamburger Größen, von Udo Lindenberg bis zu Freddy Quinn, allerdings sah man den Figuren teilweise schon recht stark an, dass sie nur aus Wachs waren. Naja, war eben nicht Madame Tussauds ;). Am Nachmittag nutzten wir das schöne (zumindest trockene) Wetter um noch einmal durch Hamburgs Straßen zu schlendern. Zum Abendessen gingen wir in das gestern zufällig entdeckte hübsche Viertel hinter unserem Hotel, in dem es Tatj so gut gefallen hatte. Hier fanden wir ein echt tolles, einladendes Restaurant und aßen super lecker zu Abend. Danach folgte das Highlight unseres Hamburgurlaubs: Das Kiezmusical „Heiße Ecke“. Im Schmitz Tivoli Theater direkt auf der Reeperbahn schauten wir die Weihnachtsedition des berühmten Stücks und lachten uns den ganzen Abend über kaputt, es war sooo lustig, alle Hamburger Klischees wurden erfüllt, die Schauspieler waren klasse, es war einfach der Hammer und ein gebührender Abschluss für unseren Hamburg Urlaub, denn am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir uns langsam wieder auf an den Flughafen und flogen nach Hause.

 

Fazit

Wir haben aus diesen 5 Tagen Hamburg alles rausgeholt was ging, haben bis auf die Hafenrundfahrt alles gesehen und gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Es war schön es mal gesehen zu haben, eine unserer Lieblingsstädte wird es jedoch nicht werden. Mit beispielsweise dem herzlichen Flair von München kann die Perle an der Alster einfach nicht mithalten.

Und zum Abschluss noch der Satz der Woche: „Komm rein Junge, um die Uhrzeit sind sie wenigstens noch frisch gewaschen!“ :)

Mosel & Saarlouis 2011

30 Grad im Oktober an einem verlängerten Wochenende – das musste natürlich ausgenutzt werden! Freitag Nachmittag trafen wir uns mit Jan´s Eltern auf dem Campingplatz in Saarlouis und gingen am Abend in der schönen Innenstadt Essen und anschließend in ein gemütliches Pub. Den Samstag vergammelten wir komplett auf dem Campingplatz, sonnten uns, spielten Spiele, quatschten, aßen Tapas & tranken Wein. Sonntags fuhren wir weiter an die Mosel, auf einen tollen Stellplatz umringt von herbstlich bunten Weinbergen. Wir gingen spazieren und abends mit einem befreundeten Pärchen von Jan´s Eltern, die wir zufällig trafen, Essen. Nachts staunten wir über den glitzernden Sternenhimmel. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es am Montag wieder nach Hause. Ein rundum gelungenes, erholsames Wochenende!

Freiburg 2011

Partyalaaaaarm! Unser erstes Festival stand an – Sea of Love 2011. Freitag Nachmittag ging es mit unserem Jolly Sprinter los in Richtung Freiburg. Die Anfahrt war eine Katastrophe, wir standen ewig im Stau, die Stadt Freiburg war hoffnungslos überfordert, nichts war organisiert. Auf unseren reservierten und im Vorfeld bezahlten Campingplatz kamen wir nicht mehr drauf, nach mehreren Stunden des Suchens hörten wir von einem Gerücht, dass es einen Schotterparkplatz als Ausweichmöglichkeit gäbe. Spät am Abend fanden wir dort noch ein Plätzchen und mussten uns danach gleich wieder in eine endlos lange Schlange anstellen, um an unsere Festivalbändchen zu kommen. Genervt beschlossen wir an diesem Abend nicht mehr zum Festivalgelände zu fahren, grillten vor unserem Bus und freundeten uns mit unseren Platznachbarn an, die auch für gute Electromusik auf dem Platz sorgten. Am nächsten Morgen sah die Welt schon wieder anders aus – die Sonne schien und pünktlich zum Frühstück kamen auch unsere Freunde in Freiburg an. Wir verbrachten den Tag auf dem Festivalgelände am Tunisee und hörten coole Acts wie beispielsweise Tiesto. Die Organisation war allerdings auch hier bescheiden, bei 30 Grad im Schatten ging den Veranstaltern schon gegen Mittag das Mineralwasser aus und plötzlich sollte man die Karten für die Nachtacts in der Messehalle separat kaufen… Wir hatten Glück, unsere Platznachbarn schenkte uns welche und so gingen wir (nach dem obligatorischen Grillen) mit den Dreien in die Halle, um uns unter anderem Underworld und die Brüder Kalkbrenner anzuschauen. Das Grauen erwartete uns am nächsten Morgen – es schüttete wie aus Eimern, der ganze Schotterplatz sah aus wie ein Schlachtfeld, die Zelte schwammen umher, überall flog Müll herum, alles war schlammig und aufgeweicht, die Autos sprangen reihenweise nicht mehr an weil verzweifelte Camper um sich aufzuwärmen die Nacht bei laufender Heizung verbracht hatten. Wir verbrachten den Tag im Bus und verpassten so leider einige Acts. Gegen Abend hörte es endlich auf zu Regnen und wir fuhren mit unseren Platznachbarn mit den Womos direkt ans Festivalgelände und parkten dort auf einer Bushaltestelle. Die Sonne schien zwar wieder, aber der ganze Platz war ein einziges Schlammloch. Wir ließen uns die Laune nicht verderben und nach einigen Getränken machte uns der Matsch gar nichts mehr aus. Pünktlich zu David Guetta und einem finalen Feuerwerk tauchten auch unsere Freunde wieder auf und es wurde noch ein lustiger Abend. Nachts grillten wir noch auf unserer Bushaltestelle bevor wir am Montag Morgen nach Hause fuhren. Was für ein Erlebnis!

Oberhausen 2011

Wieder eine tolle Überraschung von Jan für Tatj – zum Geburtstag bekam sie endlich schon lange heiß herbei gesehnte Konzertkarten geschenkt! Freitag Abend ging es also los ins B&B Hotel Oberhausen und dann schnell hinüber in die König Pilsener Arena. Dank VIP Karten durften wir einen gesonderten Eingang nutzen und nahmen in einer Lounge mit perfektem Blick auf die Bühne Platz. Hier bedienten wir uns zuerst am Buffet und Jan sich anschließend am Freibier :). Das Konzert war einsame spitze! Nach einem leckeren Frühstück gingen wir am nächsten Tag noch im Centro shoppen bevor wir wieder nach Hause fuhren. Ein perfekter Kurztripp!

Oberstdorf 2011

Im Februar fuhr Jan für eine Woche mit seinen Arbeitskollegen und einigen Freunden nach Oberstdorf zum Skifahren. Die Woche war zwar ganz lustig, leider war das Wetter nicht immer gut und einige wurden krank. Auch zum Thema Après-Ski hatte das Skigebiet nicht viel zu bieten und dann wurden Jan auch noch die Ski geklaut...Immerhin der Schnee war wie immer kalt, nass und weiß ;).

Hauenstein 2010

Da hatte sich Jan etwas richtig Tolles einfallen lassen – er überraschte Tatj mit einem Wochenende in der Schuh-Stadt! Um das ganze noch zu toppen lieh er sich über´s Wochenende eine schicke E-Klasse aus und so brausten wir nach Hauenstein in das urig gemütliche Hotel Felsentor. Hier verbrachten wir den ganzen Samstag in den verschiedenen Schuhgeschäften und kauften ordentlich ein. Abends aßen wir im hoteleigenen Restaurant super leckere Pfälzer Spezialitäten und herbstliche Leckereien wie Kastanien- oder Kürbiscremesuppe. Am Sonntag besichtigten wir dann noch das Schuhmuseum (in dem Tatj entsetzt feststellen musste, dass sogar die Buffalo-Towers aus ihrer Jugend schon den Weg in ein Museum gefunden hatten) und fuhren auf dem Heimweg noch im Zweibrücken Outlet vorbei um noch ein wenig zu shoppen. Ein Wochenende ganz nach Tatj´s Geschmack :).

Köln 2010

Am 15.08.10 fuhren wir mit unserem Jolly Sprinter früh morgens los in Richtung Köln und bezogen dort Quartier auf dem Stadtcampingplatz in Köln direkt am Rheinufer. Auch wenn wir mit dem Wetter leider gar kein Glück hatten (ohne Pulli und Jacke ging garnichts, teilweise hat es auch geregnet) genossen wir die Tage in vollen Zügen. Wir schliefen lange aus, frühstückten auf dem Platz und zogen dann los in die City. Tagsüber spazierten wir durch die Innen- und Altstadt, besichtigten den berühmten Dom, saßen lange in Cafés und quatschten oder beobachteten die Leute, tranken schon Mittags im Hard Rock Café Cocktails und gingen stundenlang bei TK MAXX shoppen. Einmal wurden wir sogar von einem Fernsehteam auf der Straße zu politischen Themen interviewt :). Am Abend grillten wir entweder auf unserem Platz und ließen den Abend dann gemütlich ausklingen oder wir blieben in der City und zogen durch die Kneipen der Altstadt. Einmal hatten wir sogar das Glück, ein kostenfreies Livekonzert von Marita Köllner zu sehen – Kölner Karnevalsurgestein in voller Aktion – Tatj war selig :). An einem recht verregneten Tag fuhren wir in einen Vorort von Köln und gingen dort in ein Erlebnis- und Wellnessschwimmbad (mit Loopingrutsche, was Jan besonders freute!). Und natürlich befestigten auch wir ein beschriftetes Schloss an der Hohenzollernbrücke, auf der der Brauch entstanden ist, Schlösser festzumachen und die Schlüssel als Zeichen ewiger Liebe im Rhein zu versenken (passend dazu auch das Lied von den Höhnern „Schenk mir heut Nacht dein ganzes Herz“). Dort, am Pfeiler Nr. 26 hängt unser Schloss noch heute und dieser Moment wird uns für immer in Erinnerung bleiben!

 

Fazit:

Viva Colonia :)

Pullman City in Eging am See 2010

US Car Gigantentreffen in Pullman City 2010 - im weißen Ford Ranchero von Jan`s Kumpel ging es Donnerstags los nach Eging am See. 400 Km mit einem über 30 Jahre alten Auto - mehrere Pannen waren da vorprogrammiert... irgandwann kamen sie dann aber doch an. Die Westernstadt war sehr cool und originalgetreu nachgebaut, es gab unzählige US Cars zu besichtigen und generell lies die Szenerie mit Pitcher-Bier und Car-Wash Männerherzen höher schlagen... Nur das Wetter meinte es nicht gut mit den Beiden - es hat ununterbrochen geregnet. Der gesamte Campingplatz war aufgeweicht, alles war rund um die Uhr einfach nur nass, weshalb die Jungs auch einen Tag früher als geplant abreisten. Im Nachhinein betrachtet eine weise Entscheidung - zurück bis nach Hause hat es der Ranchero ohne Ersatzteile und größere Reparaturen nämlich nicht mehr geschafft.

Serengeti-Park Hodenhagen 2008

Afrika-Feeling in Deutschland - im Serengeti-Park in Hodenhagen ist dies möglich. Auf 120 Hektar leben hier 1.500 exotische Tiere. Man kann mit einer Bahn oder mit dem eigenen Auto durch das Reservat fahren, an einigen Stellen (wie zum Beispiel im Affengehege) kann man zu Fuß laufen und zusätzlich gibt es noch 40 Fahrgeschäfte. Für den Abend gibt es ein tolles Restaurant am See und es besteht die Möglichkeit in kleinen bunten Holzhütten direkt auf dem Gelände zu übernachten. Nachts die Tiere zu hören - unbeschrieblich! Mal ein etwas anderer Wochenendtrip in Deutschland und auf jeden Fall ein tolles Erlebnis!

Wolfsburg 2006

Im Jahr 2006 musst ein Auto in der Autostadt Wolfsburg abgeholt werden, wir verbanden dies direkt mit einer Nacht im dort ansässigen Ritz Carlton. Ein tolles Hotel, gutes Essen, interessante Ausstellungen auf dem Gelände und natürlich ein neues Auto - ein schöner Wochenendtrip.

München 2006

Auch im Jahr 2006 verbrachte Tatj ein verlängertes Wochenende im wunderschönen München. Das Wetter war klasse und es waren schöne Tage im Hofbräuhaus, dem englischen Garten und vielen Biergärten.

Köln 2005 und 2006

Sowohl 2005 als auch 2006 hat Tatj mit verschiedenen Freundinnen jeweils ein lustiges Wochenende in Köln verbracht. Im Jahr 2005 hatten wir das Glück ein großes Konzert vieler Kölner Stars zu sehen und durften die Höhner sogar persönlich kennenlernen. Beide Wochenenden waren sehr lustig und feucht-fröhlich :-)

Bremen 2005 - Wochenendtrip im Norden

München 2002

Im Jahr 2002 reiste Tatj das erste Mal nach München - und war direkt davon überzeugt, ihre deutsche Lieblingsstadt entdeckt zu haben! Neben den klassischen Sightseeing-Zielen wie dem Marienplatz, der Frauenkirche, dem Viktualienmarkt und dem Hofbräuhaus besichtigten wir das Deutsche Museum und tranken am chinesischen Turm im englischen Garten das ein oder andere Radler. An einem Tag machten wir einen Ausflug ins Konzentrationslager Dachau, ein andermal besuchten wir den Tierpark Hellabrunn. Abends picknickten wir am Ufer der Isar oder besuchten ein Musikfestival im Olympiapark. Zum Abschluss der Woche besuchten wir die Bavaria Filmstudios, fuhren hier mit einer Bimmelbahn durch die Kulissen des Marienhofs, besichtigten einige andere Filmsets und schauten bei einer sehr spannenden Stuntshow zu. München - du hast mich von Anfang an verzaubert!

Bodensee 1999 - Wanderurlaub mit unserem Hund

Kochel am See 1995

Familienurlaub in Kochel am See in Oberbayern - viel Wandern und Bootchen fahren auf dem glasklaren See - Natur pur!

Butjadingen 1992

Schliersee 1987